Die 2001 restaurierte Windmühle „Bataaf“ am Ortsrand von Winterswijk stammt aus dem Jahr 1801. Sie diente als Kulisse für das Gruppenfoto. - Foto: H. Martsch

 

Herbstliche Radtour durch das Achterhoek (NL)

Text und Fotos: Holger Martsch

In der Regel sind die Sandwege im Achterhoek gut befahrbar, aber auch hier gibt es stellenweise Ausnahmen, wie dieses Foto zeigt.

Der Heimatverein startete am Sonntag, 13. Oktober, um 9 Uhr zum siebten Mal zu einer Auto-Radtour, die den Abschluss der diesjährigen Saison bildete. Vom Treffpunkt, der Q1-Tankstelle an der B 58 fuhren die 20 Heimatfreunde zum Startpunkt der 47 Kilometer langen Radtour nach Weseke, etwas 80 km von Drensteinfurt entfernt und in einer Stunde zu erreichen. Nach dem Abladen der Fahrräder führte die Route zunächst durch die abwechslungsreiche Vennlandschaft ehemaliger Hochmoorgebiete über die deutsch-niederländische Grenze in das Städtchen Winterswijk. Hier war eine Mittagspause angesagt. Gegen 13.45 Uhr ging es bei herrlichem Herbstwetter und Temperaturen über 20 Grad weiter zu Berenschots historischer Wassermühle und dann weiter zum Milchbauernhof „Harmienenhoeve“. Die Besucherinnen und Besucher aus Drensteinfurt konnten in der Gaststube, dem ehemaligen Kuhstall, frische Pfannkuchen, herzhaft oder süß, genießen. „Harmienenhoeve“ hält auch eine Auswahl selbst hergestellter Käsesorten bereit, die zu günstigen Preisen im Hofladen erworben werden können.

Die Wassermühle im Berenschot im Moorgebiet Wooldse Veen ist ein beliebtes Ausflugsziel im Achterhoek.

Anlässlich des Saisonabschlusses lobte der Vereinsvorsitzende Franz-Josef Naber, begleitet vom Beifall der Teilnehmer, die Arbeit von Norbert Unkhoff, der Jahr für Jahr attraktive Radtouren ausarbeitet. Und auch im nächsten Jahr wird es wieder spannende Rundfahrten geben. Informationen dazu werden dem zum Jahresende erscheinenden Jahresprogramm 2020 des Heimatvereins sowie dessen Internetseite www.heimatverein-drensteinfurt.de zu entnehmen sein.