Bunter Nachmittag

Am 04. Februar 2025 bietet der Heimatverein Drensteinfurt wieder seinen beliebten bunten Nachmittag in der Alten Post in Drensteinfurt an. Mit Kaffee und Kuchen erwarten wir die angemeldeten Teilnehmer dort um 14.30 Uhr.

weiterlesen... Doris Asbrand wird Märchen vom Leben und seinen Erfahrungen, von Glück, Mut, Sehnsucht, Vertrauen - mal nachdenklich, mal zum Schmunzeln erzählen. Singen, tanzen, lachen … wird ein Motto sein, um unsere Gäste zu unterhalten. Dazu lädt Uwe Krämer mit seinem neuen Programm „….der kleine Kiepenkerl“ ein. Seit nun 45 Jahren auf der musikalischen Bühne unterwegs freut er sich auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag.

Die Kosten betragen 8,00€ und sind vor Ort zu entrichten. Der Heimatverein freut sich auf viele Gäste, eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt Doris Matuszewski am 15. und 16. Januar 2025 ab 10.00 Uhr unter der Telefon-Nr. 02508 8655 gern entgegen.


Naturnaher Garten – lebendig und spannend

Montag, 24.02. - 19 Uhr, Alte Post
Referentin: Barbara Gerlach, Gärtnermeisterin, Rinkerode.

Über Naturgarten und naturnahes gärtnern wird sehr viel gesprochen. Das, was vor 10 Jahren noch von vielen als unordentlich und ungepflegt bezeichnet wurde, bekommt jetzt eine ganz andere Wertschätzung.
Trotzdem schrecken immer noch viele Gartenbesitzer vor diesem Begriff zurück. Jeder hat ein eigenes Gartengefühl und viele habe lieber strukturierte Beete als wilde Ecken im Garten
Aber schließt das eine denn das andere aus?
Was ist überhaupt ein naturnaher Garten? Und was ist ein Naturgarten?
Kann ich in einem strukturierten Garten auch naturnah gärtnern?
In diesem Vortrag geht es nicht um „den erhobenen Zeigefinger“, sondern um die unzähligen kreativen Möglichkeiten in Gärten Naturelemente zu integrieren. Für mehr Artenvielfalt und gesunde Gärten. Denn ein gesunder Garten ist gleichzeitig klimafester und nicht so stressanfällig.
Der Klimawandel und seine Folgen für unsere Gärten werden genauso zur Sprache kommen wie Wildblumenwiesen, Totholz und Magerbeete.
Mit Kreativität kann man vieles im Garten integrieren und so den Garten spannend und lebendig gestalten.

Neues Arbeitsprojekt zu den Grenzen der ehemaligen "Freiheit Drensteinfurt"

„Die Schnad um die ehemalige Freiheit Drensteinfurt - Geschichte und Geschichten links und rechts des Weges“ lautet der Arbeitstitel für das neue Projekt, mit dem der AK Heimatgeschichte im HV Drensteinfurt in diesem Januar beginnt.

Grenzen innerhalb Drensteinfurts gibt es auch heute noch. Hier wie andernorts stehen an wichtigen Ausgangsstraßen rechteckige Schilder mit schwarzer Schrift auf gelbem Grund. Diese sog. Ortstafeln markieren die Grenzen geschlossener Bebauung. Sie nennen nicht nur den Namen, sondern signalisieren auch Bereiche mit unterschiedlichen Regelungen: So gilt, wenn nicht anders angegeben, innerorts Tempo 50 und außerhalb der Ortsgrenze das Parkverbot am Straßenrand.

Schon vor Jahrhunderten standen an einigen Zufahrtswegen Drensteinfurts besondere Zeichen. Die sog. „Richtepale“ markierten damals die Grenze der „Freiheit“ Drensteinfurt zu den Bauerschaften des gleichnamigen Kirchspiels.

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Der älteste urkundliche Beleg für einen abgeteilten Rechtsbezirk stammt aus dem Jahr 1283. Damals wurde die Sonderstellung der „villa stenvorde“ in einer Art Friedensabkommen festgeschrieben. So gab es später die „Freiheit Drensteinfurt“, während die Drensteinfurter Bauerschaften zum Gericht Sendenhorst gehörten. Der Begriff „Freiheit“ bedeutet hier also, dass der Ort frei von der umgebenden Gerichtsbarkeit war. In der Urkunde von 1283 wurde auch festgelegt, dass die Grenzen durch vier „Richtepale“ gekennzeichnet werden sollten.

Der AK Heimatgeschichte im HV Drensteinfurt möchte die Standorte dieser Markierungen in der heutigen Landschaft ausmachen und den Grenzverlauf erarbeiten. Ziel soll nicht nur der möglichst genaue Verlauf sein. Darüber hinaus soll auch nach interessanten Dingen links und rechts dieser Grenzline geschaut und deren Geschichte ergründet werden: z. B. Mühlen, Gewässer, besondere Felder, Kapellen … Erarbeitet werden könnte eine Fahrrad- oder Fußgängerroute möglichst nah am Verlauf der historischen Grenze mit interessanten Geschichten zur Geschichte entlang dieses Weges. Das Ergebnis könnte z. B. eine Broschüre in Druckform sein, eine digitale Veröffentlichung oder das Aufstellen symbolischer „Richtepale“ an historischen Orten. Einer stand zum Beispiel unweit der Loretokapelle an der Landstraße nach Münster.

Doch zunächst gilt es, gemeinsam alte Karten und Texte auszuwerten. Hilfreich dabei ist der von dem Vikar Wiesmann verfasste Bericht aus dem Jahr 1800 zu Drensteinfurter Rechtsverhältnissen. Dank des Buches von Helmut Winterscheid (Johann Edmund Wiesmanns Schwarzes Buch, Münster 2022) kann der Text von jedem ohne Kenntnisse alter Schriftzeichen gelesen werden.

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Heute markieren Ortstafeln an den Ausfallstraßen das Ende der geschlossenen Bebauung, wie hier an der Eickendorfer Straße. Vor Jahrhunderten standen an den Grenzen der „Freiheit Drensteinfurt“ sog. „Richtepale“.

Wer Spaß daran hat, sich über Legenden und Dönekes hinaus etwas intensiver mit der Geschichte Drensteinfurts zu beschäftigen, ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kontaktaufnahme: Liane Schmitz, Telefon Drensteinfurt 9997565 oder geschichte@heimatverein-drensteinfurt.de

Besichtigung Fa. Krone, Spelle

Dienstag, 11.02. - 7.30 Uhr Dreingauhalle
weiterlesen... 9.00 Uhr Begrüßung mit Kaffee und Kaltgetränken, Firmenpräsentation, Werksführung. (alles kostenlos) 12.30 Uhr Mittagessen in der Schmiede (Gaststätte gegenüber dem Werk) 14.00 Uhr Führung durch das Firmenmuseum, (kostenlos) 15.30 Uhr Rückfahrt nach Drensteinfurt.

Kosten Busfahrt: 25,00€
Das Geld wird im Bus eingesammelt!

Müllsammelaktion

Samstag, 8.3.
Infos folgen....

Jahreshauptversammlung

Donnerstag, 13.3. - 19 Uhr
im Saal der Pizzeria „La Piccola“, Marienstraße 17, ehemals „Kolpinghaus“