Anlässlich des 65. Vereinsbestehens feierte der Heimatverein Drensteinfurt in der Festhalle Volkmar seinen Stewwerter Heimatabend. Zu Beginn des Abends begrüßte der 1. Vorsitzende Franz-Josef Naber alle anwesenden Heimatfreunde, sowie die befreundeten Heimatvereine Rinkerode und Walstedde, dem Meisterchor MGV Drensteinfurt, die Abordnungen der Bürger-, Bauern-, Merscher-, und Jungesellenschützenvereine, sowie der Familienspielmannszug DiBo, Margret Borgmann und Elisabeth Leuckert kfd St. Regina. Gemeinsam führten der Vorsitzende Franz-Josef Naber und Schatzmeisterin Roswitha Weber durch das Programm. Unter der Leitung von Thomas Módos gab der Meisterchor MGV Drensteinfurt in zwei Konzertabschnitten einige Heimatlieder zum besten. Kultur ohne den Heimatverein in Drensteinfurt, das geht garnicht, was sie leisten, ist vom bleibendem Wert, so der Bürgermeister Carsten Grawunder. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Familienspielmannszug „DiBo“, wie zuvor MGV in zwei Konzertabschnitten. „Es gibt Einheimische (Paohlbörger), Zugereiste und Eingeheiratete und ich bin seit 30 Jahren hier angekommen, resümierte Ulrich Damm und überreichte ein westfälisches Präsent. Während des westfälischen Buffet präsentierten die KFD Margret Borgmann und Elisabeth Leuckert mit ihrem plattdeutsch gesungenen Jahresprogramm einen weiteren Höhepunkt des Abends. Ein Highlight jagte das andere. „Dinner for one“ oder auf Plattdüsk „Iätten for een“ wurde von Sascha Klaverkamp und Waltraud Pällmann von der Kolpingsfamilie Ascheberg aufgeführt. Wie am Silvesterabend bedient Knecht Bernhard die neunzig jährige Tante Änne, hierbei musste er als Tischpartner wie im Klassiker seinerzeit reichlich herhalten. Zum Abschluss meinte Knecht Bernhard „Zum Hundertjööhrigen kuemt wi wiär.“ Zum Abschluss des Abends sorgten die „singenden Kiepenkerle“ Reinhard Dahlmann und Karl-Heinz Stevermüer mit ihren Sketschen, Lieder und der plattdeutschen Hitparade für beste Stimmung unter den Heimatfreunden.