Auf der Route des Jakobsweges
Heimatverein Drensteinfurt weiht Sitzgruppe am alten Salzlager und weitere feierlich ein
Bericht und Fotos: Mechthild WiesreckerDrensteinfurt – Gleich drei neue Sitzgruppen hat der Heimatverein in Stewwert an den Standorten Schwalbenhaus (Berthas Halde), Pastors Busch und altes Salzlager aufstellen lassen. Am Montagnachmittag weihte der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz-Josef Naber, gemeinsam mit einigen Vorstandsmitgliedern sowie Barbara Frank und Heinz-Josef Möller als Vertreter der Kirchengemeinde St. Regina, Bürgermeister Carsten Grawunder, Pia Weischer vom Regionalmanagement Vital NRW und dem Rinkeroder Ortsvorsteher Bernhard Stückmann die Sitzgruppe am alten Salzlager an der B 58 stellvertretend für alle drei Sitzgruppen feierlich ein. Diese sind Teil des Projektes „Sitzgruppen an Rad- und Wanderwegen“.
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Bürgermeister Grawunder betonte, dass Möglichkeiten zur Rast in der heutigen Zeit gut genutzt würden. Zudem befinde sich die Sitzgruppe am alten Salzlager auf der Route des Jakobsweges.
„Es ist Dampf im Heimatverein“, verkündete Naber stolz. In seiner Ansprache bedankte er sich bei den Vertretern der katholischen Kirche und der Stadt, die den Platz für die Sitzgruppen zur Verfügung gestellt hatten.
Gebaut wurden Tische und Bänke vom Holzkünstler Andreas Stentrup aus Herbern. Den Untergrund erstellten Hubert Berners, Hans Tilly, Peter Horstkötter und Gertrud Münstermann. „Ohne deren Hilfe stände hier gar nichts“, machte Naber deutlich. 28 Stunden seien für die Bearbeitung des Untergrundes nötig gewesen. Finanziert werden die Sitzgruppen aus Mitteln des Heimatvereins und mithilfe von Sponsoren. Hauptsponsor ist „8Plus-VITAL.NRW“ im Kreis Warendorf“ im Rahmen der GAK-Kleinprojekte mit 80 Prozent (4482 Euro) der Gesamtkosten in Höhe von rund 5600 Euro. GAK steht für „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“.
„Ab Anfang Dezember stehen wieder neue Gelder zur Förderung von Kleinprojekten zur Verfügung, sodass Anträge zur Unterstützung weiterer Projekte gestellt werden dürfen“, informierte Weischer. Einen besonderen Dank für die geleistete Arbeit gab es in Form einer Kiste Bier von den „Ossenbeckern“. mew