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Sitzgruppen am Schwalbenhaus, im Pastors Busch und am alten Salzlager

Der Heimatverein stellt im Bereich Schwalbenhaus, im Pastors Busch und am alten Salzlager jeweils eine Sitzgruppe zum Verweilen auf. Die jeweiligen Sitzgruppen werden von Andreas Stentrup (Holzschnitzler) aus Ascheberg-Herbern mit einer Kettensäge hergestellt. Die Baumaßnahme für den Unterbau wird von Hubert, Hans, Peter, Franjo und Gerty durchgeführt. Die Bauabschnitte sind in drei Abschnitten Schwalbenhaus, im Pastors Busch und am alten Salzlager unterteilt. Die Sitzgruppen wurden am 01.10.2022 an ihren jeweiligen Standorten aufgestellt.

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1. Bauabschnitt: Die Vorarbeiten haben am 6.07/07./08.07.2022 am Schwalbenhaus mit dem Unterbau von Splitt und Verpflasterung begonnen. Zuerst wurde das Stück ausgemessen, die Grassnarbe entfernt, der Boden ausgekoffert und mit Splitt ausgefüllt, begradigt und zum Abschluss mit Platten verlegt.

2. Bauabschnitt: Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt wurden am 11.07.2022 begonnen und dauerten bis zum 12.07.2022. Wie im Bauabschnitt 1 wurde auch hier zuerst das Stück ausgemessen und der Boden auf Grund der vielen Wurzel mit dem Schlepper ausgekoffert. Im Anschluss daran wurde das Loch mit Folie ausgelegt, mit Schotter verfüllt und begradigt.

3. Bauabschnitt: Der 3. und finale Bauabschnitt am Salzlager haben am 27.07. begonnen und ist am 29.07.2022 beendet worden. Auch hier wie im Bauabschnitt 1 und 2 wurde zuerst das Stück ausgemessen, die Grassnarbe abgetragen und mit Splitt verfüllt. Die Umrandung der Fläche wurde in U-Form mit begrünbaren, gekehlten Pflanzringe aus Leichtbeton nebeneinander gesetzt. Zum Abschluss der Arbeiten ist der Splitt mit Zement begradigt und die Platten verlegt worden.

4. Aufstellen der Sitzgruppen: Mit großer Hingabe und einer Kettensäge fertigte Andreas Stentrup aus Ascheberg-Herbern die Sitzgruppen (Ein Tisch und zwei Sitzbänke) an. Diese wurden am Samstag, den 01.10.2022 an ihren jeweiligen Standorten mit Unterstützung von Hans Tilly und Hubert Berners aufgestellt.


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Der Heimatverein weihte die neue Sitzgruppen am alten Salzlager mit vielen Gästen ein. Foto: Wiesrecker

Auf der Route des Jakobsweges

Heimatverein Drensteinfurt weiht Sitzgruppe am alten Salzlager und weitere feierlich ein

Bericht und Fotos: Mechthild Wiesrecker

Drensteinfurt – Gleich drei neue Sitzgruppen hat der Heimatverein in Stewwert an den Standorten Schwalbenhaus (Berthas Halde), Pastors Busch und altes Salzlager aufstellen lassen. Am Montagnachmittag weihte der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz-Josef Naber, gemeinsam mit einigen Vorstandsmitgliedern sowie Barbara Frank und Heinz-Josef Möller als Vertreter der Kirchengemeinde St. Regina, Bürgermeister Carsten Grawunder, Pia Weischer vom Regionalmanagement Vital NRW und dem Rinkeroder Ortsvorsteher Bernhard Stückmann die Sitzgruppe am alten Salzlager an der B 58 stellvertretend für alle drei Sitzgruppen feierlich ein. Diese sind Teil des Projektes „Sitzgruppen an Rad- und Wanderwegen“.

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Bürgermeister Grawunder betonte, dass Möglichkeiten zur Rast in der heutigen Zeit gut genutzt würden. Zudem befinde sich die Sitzgruppe am alten Salzlager auf der Route des Jakobsweges.

„Es ist Dampf im Heimatverein“, verkündete Naber stolz. In seiner Ansprache bedankte er sich bei den Vertretern der katholischen Kirche und der Stadt, die den Platz für die Sitzgruppen zur Verfügung gestellt hatten.

Gebaut wurden Tische und Bänke vom Holzkünstler Andreas Stentrup aus Herbern. Den Untergrund erstellten Hubert Berners, Hans Tilly, Peter Horstkötter und Gertrud Münstermann. „Ohne deren Hilfe stände hier gar nichts“, machte Naber deutlich. 28 Stunden seien für die Bearbeitung des Untergrundes nötig gewesen. Finanziert werden die Sitzgruppen aus Mitteln des Heimatvereins und mithilfe von Sponsoren. Hauptsponsor ist „8Plus-VITAL.NRW“ im Kreis Warendorf“ im Rahmen der GAK-Kleinprojekte mit 80 Prozent (4482 Euro) der Gesamtkosten in Höhe von rund 5600 Euro. GAK steht für „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“.

„Ab Anfang Dezember stehen wieder neue Gelder zur Förderung von Kleinprojekten zur Verfügung, sodass Anträge zur Unterstützung weiterer Projekte gestellt werden dürfen“, informierte Weischer. Einen besonderen Dank für die geleistete Arbeit gab es in Form einer Kiste Bier von den „Ossenbeckern“.  mew