Pättkestour Heimatverein Drensteinfurt vom 03.10.2024
Bericht: Gerty Münstermann
Pättkestour zum Kürbishof Eckervogt, Ahlen
Am Tag der deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, trafen sich 25 Heimatfreunde an der Alten Post, um an der letzten Pättkestour dieses Jahres teilzunehmen. Der Hinweg führte in Richtung Pastorsbusch zum Ameker Berg, vorbei am Schlepper Vögeling nach Ameke, zur Rupperts Mühle über den Radweg Ahlener Straße zum Kürbishof Eckervogt. Dort angekommen, begrüßten Herr und Frau Eckervogt die Heimatfreunde und erklärten in kurzen Worten die Entstehungsgeschichte des Hofes und dem Kürbis. Ihnen ist es gelungen, einen Ort zu schaffen, der sowohl landwirtschaftliche Tradition verbindet als auch moderne Anbaumethoden präsentiert. Der Hof zeichnet sich durch seine vielfältigen Kürbissorten und die Möglichkeit zur Selbsternte aus, die den Besuchern eine direkte Verbindung zum landwirtschaftlichen Leben ermöglicht. Die Heimatfreunde zeigten sich beeindruckt von der Passion und dem Engagement der Eckervogts, die nicht nur ihr Wissen über die verschiedenen Kürbisarten teilten, sondern auch Tipps zur Zubereitung und Lagerung gaben. Nach dieser informativen Einführung blieb ausreichend Zeit, um die verschiedenen Sorten zu erkunden und die herbstliche Atmosphäre des Hofes zu genießen. Zum Abschluss der Besichtigung überreichte Gertrud Münstermann ein kleines Präsent an das Ehepaar Eckervogt. Diese Geste der Wertschätzung rundete die Führung ab und hinterließ einen positiven Eindruck bei allen Teilnehmern. Im Anschluss fuhren die Heimatfreunde weiter über malerische Pättkes in Richtung Ahlen zur Bäckerei Zimmermaier, wo eine wohlverdiente Kaffeepause eingelegt wurde. Dies bot Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der neu gewonnenen Eindrücke. Der Rückweg führte die Gruppe entlang des Werseradwegs, vorbei am Prozessionsweg und der Drensteinfurter Straße, durch die idyllischen Bauerschaften Brockhausen und Eickendorf. Die angenehme Atmosphäre und die landschaftlichen Reize machten die Rückfahrt zu einem genussvollen Erlebnis, das den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Pättkestour endete mit vielen neuen Eindrücken und einem verstärkten Bewusstsein für die regionale Landwirtschaft und ihre Bedeutung.