die Feuerschutzhaube - die Atemschutzmaske, an die das fast 20 Kilo schwere Atemschutzgerät angeschlossen wurde – der Feuerwehrhelm und die Handschuhe. Natürlich wurden auch die Straßenschuhe gegen feste Feuerwehrschuhe getauscht. Sichtlich froh war Carola, als sie die Montur ablegen konnte.

Markus Kröger führte uns danach durch die Fahrzeughalle und gab Erläuterungen zu jedem Fahrzeug. Von den Kindern wurde interessiert nachgefragt und ausprobiert.

Wir haben erfahren, dass das älteste Fahrzeug im Fuhrpark aus dem Jahr 1984 stammt und jetzt ganz oben auf der Liste der zu erneuernden Wagen steht. Ganz neu im Bestand ist ein Katastrophenschutzwagen des Landes NRW, das mit sehr großen Tanks bestückt ist und als mobile Tankstelle für Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz genutzt wird.

Draußen wurde dann gezeigt und geübt, wie Schlauchrollen aus- und wieder eingerollt werden. Das ist ganz schön anstrengend. Ein Hydrant wurde erklärt und danach konnten die Kinder probieren, ob sie mit dem Feuerwehrschlauch und Wasser umgehen können. Den krönenden Abschluss bildete der Drehleiterwagen. Eine Betreuerin wurde hochgefahren und konnte die Gruppe von oben fotografieren. Aus 30 Metern Höhe ist die Aussicht über Drensteinfurt grandios.

Nach einer kurzen Kuchenrunde ging eine sehr informative Gruppenstunde zu Ende. Die Heimatfrösche bedankten sich ganz herzlich bei allen Beteiligten. Gern nehmen wir das Angebot eines weiteren Besuches zu einem späteren Zeitpunkt an.