Viele Menschen besuchen das Osterfeuer des Heimatvereins Drensteinfurt

Bericht Mechthild Wiesrecker - WA

Nur kurze Zeit nach dem Anzünden brannte am Ostersonntagabend das Osterfeuer des Heimatvereins Drensteinfurt auf der Wiese am Rosenweg lichterloh. Die Flamme zum Entzünden hatten Franz-Josef Naber, erster Vorsitzender des Heimatvereins, und Günter Neuer zuvor an der Osterkerze entzündet. Maria Korbeck hatte dazu eine kleine Andacht vorbereitet. Günter Neuer trug das von der Ordensschwester Mary Grace Sawe aus Kenia verfasste ökumenische Friedensgebet vor, in dem es heißt: „Lehre uns, gerecht und fürsorglich miteinander umzugehen.“

Am Rosenweg hatte sich eine große Schar Menschen zusammengefunden – wenn auch weniger als im Vorjahr. Naber war dennoch zufrieden. „Man merkt, es ist Urlaubszeit und es ist wieder möglich, in den Urlaub zu fahren“, stellte er fest.

Die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr verkauften Getränke und Würstchen. Der Erlös kommt der Arbeit der Jugendfeuerwehr zugute. Diese hatte die im Januar gesammelten Tannenbäume zum Osterfeuer beigesteuert. „Es ist schade, dass der evangelische Posaunenchor heute nicht dabei ist“, erklärte Günter Neuer. So wurden auch keine österlichen Lieder gesungen. Die Kinder freuten sich über das Feuer und über die bunt gefärbten, gekochten Eier, die von Mitgliedern des Heimatvereins verteilt wurden.