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Exkursion des AK Geschichte - Foto.: M. Blanke

Exkursion des AK Geschichte

Bericht: Liane Schmitz

Das Kopfnischengrab aus der 2. Hälfte des 11. Jh. ist die große Besonderheit auf dem Kirchplatz von Seppenrade, den die Mitglieder des Geschichtskreises im Heimatverein Drensteinfurt am Montag besuchten. Wie Ortsführer Josef Brathe vom Heimatverein Seppenrade erläuterte, ist es eines von vielen verschiedenartigen Gräbern, die man neben Spuren fünfer ehemaliger Kirchengebäude bei Ausgrabungen gefunden hatte. Die Ausmaße der alten Kirchengebäude sind anschaulich im Pflaster dargestellt und so für jeden nachvollziehbar. Das heute bestehende Gotteshaus wurde 1882-84 neben der alten damals baufälligen Kirche errichtet. Der Besuch der Heimatforscher in Seppenrade erfolgte im Rahmen des Projektes "Geschichte des Drensteinfurter Kirchplatzes". Um die recherchierten Fakten besser einordnen zu können, haben sich die Arbeitskreismitglieder vorgenommen, Kirchplätze in der Umgebung anzuschauen und mehr über deren Vergangenheit zu erfahren.